QUEBEC - Nun gibt es einen Grund mehr, Frauen sträußeweise Rosen anzuschleppen. Eine kanadische Studie der Uni Quebec fand heraus, dass der Duft von Rosen nicht nur Frauen, sondern auch deren Schmerzen betören kann.
Der Aufbau des Versuchs war hingegen wenig berauschend: Die Probanden mussten ihre Hände möglichst lange in schmerzend heißes Wasser tauchen und bekamen dabei verschiedene Duftnoten zum Schnüffeln.
Männer zogen bei allen Gerüchen ihre Hände im gleichen Tempo aus dem Wasser. Frauen hingegen waren wie so oft viel differenzierter: Bei süßen Düften wie Rosen- oder Mandelduft war der Hitzeschmerz erträglicher.
Ein Rätsel blieb für die Forscher hingegen, wieso die Rosennarkose via Nase bei Männern nicht funktioniert. Egal, der Zweck heiligt die Mittel: Wenn die Gattin demnächst mal wieder über eine Migräneattacke klagt, die das geplante Schäferstündchen ausfallen lässt: Rosen liebkosen - los zum nächsten Blumenladen!
Dann heißt es für die Männer jetzt dass sie ihren Frauen öfter mal einen Rosenstrauß mitbringen sollten. Sozusagen als Vorbeugende Maßnahme.
Dann kommt es auch nicht mehr zu den manchmal ganz plötzlich auftretenden unerwünschten Migräneanfällen.
