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7. June 2008, 21:56   #2
Irata
Junge mit Mundharmonika
 
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Ort: Bonn
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Es gab einen ähnlichen Fall in Köln, in dem ein jugendlicher Straftäter einen Familienvater ins Koma geschlagen hatte. Ebenso gab es einen Fall in Halberstadt, wo Theaterschauspieler von rechtsextremen Jugendlichen brutal verprügelt wurden. Es gibt reichlich ähnliche Fälle, täglich und allerorts. Im Jugendstrafrecht tun sich Richter immer schwer und verhängen statt Knast lieber ein Anti-Aggressions-Training und verweisen auf eine positive Sozialprognose. Es sei denn, es ist eine Mahnwache vorausgegangen und tausende Kerzchen wurden entzündet, das beeinflußt schonmal das Urteil.

Ich mag konservativ erscheinen, aber wer billigend den Tod oder schwerste Verletzungen Anderer in Kauf nimmt (Eventualvorsatz), gehört in den Bau weggeschlossen, ohne Wenn und Aber. Da interessiert mich kein Gutachten eines Psychologen, wenn es darum geht, die Gesellschaft vor der latenten Gefahr zu schützen, die jederzeit von solchen Subjekten ausgeht.