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21. November 2007, 16:57   #2
jupp11
 
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Schön und gut, und ohne den sympathischen Klaus Voormann bewerten zu wollen - aber dieser Abschnitt prägt für mich den gesamten Text:
Zitat:
...Ich kann mir gut vorstellen, dass der disziplinierte Perfektionist Clapton wütend über die verlorene Zeit ist, und dass er sich auch schämt. Irgendjemand fragte mich, ob es damit zu tun haben könnte, dass das in Toronto und New York nun mal Johns und Georges Projekte waren, dass es also deren Musikgeschichte ist....
Ich weiß nicht, was Voormann von einer Clapton-Biografie erwarten kann, aber doch ganz sicher nicht ellenlange Ergüsse über eine Zeit, in der er (Clapton), eine Randfigur in der Gruppe der damals ganz Großen war.

Offensichtlich hat Voormann seine, für ihn selbst, wichtigste und beeindruckendste Zeit nicht genügend repräsentiert gefunden.

Und vielleicht bewertet Clapton nun im reiferen Alter die Begegnungen seines Lebens anders. Pech wenn man dann ein bisschen hinten runter fällt.

Das macht mir den Eric Clapton aber kein bisschen sympathischer oder unsympathischer.

tschao

jupp11