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11. April 2002, 10:29   #1
ayla
 
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Jugendliche und Handys

Mit satten 3,6 Milliarden Euro stehen deutsche Jugendliche in der Kreide. Von den 13- bis 16-Jährigen sind rund zehn Prozent verschuldet, im Schnitt mit 80 Euro.
Sehr oft ist das erste Handy und die Leidenschaft für das Verschicken von SMS schuld an der Misere. Der Ludwigshafener Konsumexperte Gerhard Raab: Es ist wie bei der Kreditkarte: Sie sehen nicht direkt, wie viel sie eigentlich ausgeben. Beim Plaudern mit Freunden wird nicht an die Gebühren gedacht und 25 SMS pro Tag sind keine Seltenheit. Außerdem bedenklich: Die Schüler wollen am liebsten immer die neuesten Handys haben.




Ich finde so etwas erschreckend.

Vor Allendingen, wenn man mal beobachtet wodurch diese Beträge entstehen. In den Schulpausen sitzen die Kinder auf einer Bank nebeneinander und schicken sich eine SMS nach der anderen, statt miteinander zu reden.

Da frage ich mich: „Muss das sein?“

Ich bin absolut nicht gegen Handys für Kinder, aber der Gebrauch sollte kontrolliert werden.

Ich würde unseren Kindern kein Handy mit Vertrag, sondern nur eins mit Karte geben. Das Aufladen der Karte sollte dann aber vom Taschengeld der Kinder bezahlt werden, damit sie den Umgang damit lernen.

Für mich ist ein Handy ein Werkzeug um ständig erreichbar zu sein, aber kein Spielzeug.


Wie seht Ihr das?