Ich sag dir mal, was ich gelernt habe:
du kannst so viele Lüfter einbauen, daß Dein PC im Zimmer umhermanövriert, und trotzdem Temperaturen um die 70° haben. Wichtig ist ein konstanter Luftstrom am MoBo vorbei, und das geht nun mal am besten von vorne unten kalt rein, dann an der CPU vorbei und hinten raus - somit wird das ganze Gehäuse gelüftet, und es entstehen keine kleinen Wärmefallen. Vielleicht möchtest du auch deine Festplatten kühlen - bei mir nicht nötig, aber viele tun es just for the heck of it.
Ein bißchen wichtig ist auch, darauf zu achten, daß mehr Luft rausgesaugt als reingedrückt wird, also ein minimaler Unterdruck entsteht (keine Angst, dein Aluminiumgehäuse wird nicht implodieren). Und wenn du richtig durchdrehst, nimmst du ein Messer zur Hand und spaltest die IDE-Kabel und legst sie zu schläuchen zusammen, um innere Luftreibung zu verhindern.
[satire]Außerdem würde ich an deiner Stelle den PC in einen Kühlschrank oder eine Gefriertruhe einbauen und nur zum CD-ROM-Wechseln darauf zugreifen. Sehr praktisch auch in Verbindung mit Wasserkühlung oder gar einem Piezo-Element. Damit kriegst du deine Proc-Temp auf 20° bei Vollast, eine gute GPU sogar auf 15°. Dann allerdings solltest du dir ernthaft Gedanken um das Kondenswasser machen, weil das die Leiterbahnen auf der Temperatur rosten läßt. [/satire]
Hoffe, geholfen zu haben
