Einzelnen Beitrag anzeigen
24. December 2007, 07:11   #23
Sacki
Dummschwätzer
 
Benutzerbild von Sacki
 
Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
Als Fan der Kocharena habe ich mich natürlich auf die neue Folge gestern gefreut.
Natürlich lebt und stirbt eine solche Sendung mit den Hauptdarstellern: dem Koch, der Jury und den Kandidaten.

Den Koch Steffen Henssler kannte ich vorher nicht und die ihn nicht kennen, haben nichts versäumt.
Der Typ ist ein aufdringlicher bornierter Selbstdarsteller und nervender Dämlichquatscher. Selten habe ich so einen chauvinistischen Spinner gesehen.

Aber es kam noch schlimmer:
Der Kandidat, der auf eklige Art und Weise eine Gurkensuppe zu kochen versuchte, war derartig aufdringlich peinlich, daß man sich fragen muß, was die Redaktion sich dabei gedacht hat, so einen dreist-dummen Menschen einzuladen.
Ich habe absolut nichts gegen Schwule die einen auf Macho machen, wenn es im erträglichen Rahmen bleibt, aber das war einfach zwei Nummern zu viel.
Henssler und dieser Typ, die auf peinliche Art versuchten sich gegenseitig die Show zu stehlen, war schier unerträglich.
Gegen diese beiden Unsympathen wirkte selbst der nervende Callmund überaus erfrischend.

Durch die aufdringliche Art Hensslers, sich um jeden Preis selbst in Szene setzen zu wollen kam das natürlich zu kurz, was die Freunde dieser Sendung eigentlich so schätzen: Zu sehen, wie ein Profi beim Kochen improvisiert und auf die schnelle quasi aus dem Handgelenk etwas kulinarisches zaubern kann.
So bestanden bei Henssler die einzigen Höhepunkte darin, sich zweimal selbst in die Finger zu schneiden.

Diese Folge war schlicht und einfach ein Schuß in den Ofen aber man kann optimistisch sein: Das Prinzip ist gut und wenn fähigere Köche kommen, wird auch der Spaß wiederkehren...., trotz Rainer Callmund.