Einzelnen Beitrag anzeigen
20. June 2005, 12:13   #63
Ben-99
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
Zitat:
Zitat von Glüwü

Wenn Du Skats zum Weltmeister der Boards führst, kannste auch gerne 10x mehr Applaus bekommen
... und Du meinst, Du müßtest mich dann später auch noch verehren, wenn das Skats längst ein Schrott-Board ist und ich nur noch drittklassiges Zeugs schreibe? Und Du würdest mir dann trotzdem noch immer das Zehnfache zahlen?

So sieht es doch aus: Ferrari hat Schumi eine Menge zu verdanken. Aber nun taugen die Autos nichts mehr, und er selbst ist auch nur noch ein durchschnittlicher Fahrer, der sich lediglich durch seine Überheblichkeit von den anderen unterscheidet und, wie sein Bruder sagt, öfter mal vergißt, "sein Gehirn einzuschalten".

Auch wenn das die eingefleischten Schumi-Verehrer nicht gern hören werden: Dieser "Sieg" wird ihn bei den meisten Formel-1-Fans auch noch den Rest an Sympathie gekostet haben. Und auch Ferrari, obgleich unschuldig an dem von Michelin verursachten Reifen-Desaster, wird schon bald einsehen, daß es sehr viel klüger gewesen wäre, sich solidarisch mit den anderen Teams zu zeigen und in Indianapolis auf ein Rennen und somit "Wettbewerb" zu verzichten, der in Wirklichkeit keiner war.

Gruß Ben

PS: Ogino, die Antwort ist auch diesmal gleich für Dich mit gedacht ;-)

Zitat:

"Tag der Schande für die Formel 1" (Daily Telegraph)

"Düsterster Tag seit dem Tod von Ayrton Senna" (The Independent)

"Formel 0. Der Flop von Indianapolis" (La Gazetta dello Sport)


Das Skandal-Rennen in Indianapolis. Thema in allen Zeitungen. Weltweit.

(...)

„Goodbye, Formel 1. Auf Nimmerwiedersehen, Bernie Ecclestone. Au revoir, Michelin. Ciao, Ferrari“, schrieb der Indianapolis Star und drückte aus, was viele dachten: „Wovon wir am Sonntag Zeuge wurden, ... sollte auch das Ende des US-Grand-Prix in Indianapolis bedeuten. Und, da sind wir ziemlich sicher, in den ganzen Vereinigten Staaten.“

Es war ein Fiasko, ein Debakel. Und für Anwälte ein Segen. Denn die ersten Dollar-schweren Schadenersatzklagen gegen die Formel-1-Bosse dürften im prozeß-freundlichen Amerika nicht lange auf sich warten lassen.

Die Verantwortlichen des Indianapolis Motor Speedway überlegen bereits, ob sie auf juristischem Weg zumindest einen Teil der geschätzten 20 Millionen Dollar Antrittsgeld zurückfordern können.

http://www.bild.t-online.de/BTO/spor...s__presse.html