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12. March 2003, 11:31   #13
Akareyon
 
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Ich war, ähnlich wie Maggi, Anti-Mainstreamler und hatte so gut wie keine Markenklamotten. Ab der 10., 11. Klasse allerdings ging auch das Geläster vorbei - und einige wurden extremer als ich. Securifer zum Beispiel kam Sonntag Abends vom Wave-Gotik-Treffen und trug noch immer seine Schminke und das Korsarenhemd. Eine hatten wir dabei, die hat sich all ihre Kleidung selbst designed und genäht. Naja, und den üblichen Punk hatten wir auch.

Prinzipiell bin ich für Uniformierung. Einerseits, weil es sowas wie ein Zusammengehörigkeitesgefühl schafft und es den Eltern erspart, jeden Monat die neuesten und geilsten Markenklamotten zu kaufen. Der Individualitätsdrang weicht dann auf Federmäppchen und Rucksäcke aus.

Wenn allerdings durch die Bürokratie solche Aktionen wie die von ayla beschriebene erwachsen, dann hat irgendwer was nicht verstanden. Man kann es nämlich auch übertreiben.