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4. November 2005, 09:23   #3
Glühwürmchen
 
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Jep, und die werden dann noch mit den Verwaltungsgebühren für diese Aktion, das Porto für die Spendenquittung und den nachfolgenden "Bettelbriefen und -besuche", die dann kurz vor Weihnachten wieder in Massen kommen, summiert.
Bei besonders hohen Spenden sehe ich das ja noch ein, aber bei Otto-Normal-Beträgen finde ich diesen Aufwand unakzeptabel


Was mir aber ganz extrem auffällt ist der Unterschied zwischen dem Tsunami und dem Erdbeben in Pakistan. (Abgesehen von den chronischen Missständen in der Welt - bevor tw_24 mich wieder haut ;-) )
Anfang des Jahres gab es kaum ein Medium, wo man nicht täglich mit der Katastrophe konfrontiert und um Hilfe gebeten wurde.
Wer sich über die Lage in Pakistan informieren möchte muss fast suchen und bis auf die Schule, die mein Sohn besucht, die erst gestern einen Spendenaufruf gestartet hat, bin ich persönlich noch nicht angesprochen worden.

Es gibt wohl doch Menschen, die gleicher sind.