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20. August 2008, 13:30   #4
Ben-99
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... nun sparen die Fans dieser Dame ja auch nicht mit bescheuerten Superlativen, da darf ich dann als Nicht-Fan auch schon mal übertreiben. Allerdings stehe ich wohl nicht ganz allein mit meiner Meinung da, was der ultimative Google-Test beweist, wenn man die Suchwörter "Madonna" und "Schlampe" eingibt: Mit 97.000 Treffern liegt sie nur knapp vor "Diana", die es auch auf immerhin über 80.000 schafft. Nur von "Spears" mit 114.000 werden die beiden im Schlampen-Wettbewerb getoppt. Der Test klappt auch prächtig auf den internationalen Seiten, wenn man das englische Wort "Slut" für Schlampe eingibt. Da sind es bei Madonna 2,3 Millionen Treffer, und ziemlich weit oben wird zum Beispiel diese Seite gelistet, die für sich mit dem hübschen Slogan wirbt "serving your anti madonna needs since 2003":

Madonna Blows Chunks - An Anti Madonna site

Ich denke, man hat Madonna damals kreiert, weil man unbedingt ein weibliches Gegenstück zu Superstar Michael Jackson brauchte. Im Gegensatz zu ihr war er allerdings tatsächlich der "King of Pop" und mußte sich auch nicht hochbumsen, weil er bereits im Kindesalter als Mitglied der "Jackson Five" ein Star war. Dazu kommt, daß er im Gegensatz zur mittelmäßigen Hupfdohle Madonna ein begnadeter Tänzer war und seine Mega-Hits wie "Billie Jean", "Thriller", "Dirty Diana" oder "Bad" alles andere als belanglose Schlager-Liedchen waren.

Und während sich die ursprünglich braunhaarige Madonna durch helle Kontaktlinsen und diversen Operationen in eine äußerlich halbwegs akzeptable Blondine verwandelte, ging Michael Jackson den umgekehrten Weg, indem er auf eigenen Wunsch auf tragische Weise aus einem ehemals hübschen jungen Schwarzen einen häßlichen weißen Freak machte und inzwischen an seinen psychischen Problemen gänzlich zu zerbrechen droht. Wenigstens in dieser Hinsicht liegt Madonna vorn, deren Oberstübchen noch gut zu funktionieren scheint, was zum Beispiel ihre kluge Entscheidung betrifft, langfristige Verträge nicht mehr mit Plattenfirmen abzuschließen, sondern mit Vermarktern von Live-Auftritten und Merchandising-Produkten, weil man damit als Künstler heute im Zeitalter der (für lau gezogenen) MP3s viel mehr verdient.

Gruß Ben