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21. October 2005, 18:03   #6
Cecil
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Zitat von 13
besitzen wir nicht soviel intelligenz das wir uns von diesen primitiven zwängen lösen können???
Diese primitiven zwänge sind sogar ziemlich wichtig für das "Tier" mensch. Musste das fürs bio-abitur lernen. Der mensch kann ohne dieses ausgeprägte gruppenverhalten nicht überleben.

Wachsen menschen ohne kontakte zu anderen auf entstehen verhaltensstörungen, agressivität...

Menschen sind von natur aus gruppentiere. Kein mensch ist vollkommener einzelgänger, er braucht den kontakt zu artgenossen, er will irgendwo dazugehören. Es gibt zwar menschen die lieber alleine sind und ihr leben auch ohne andere meistern, die keine gruppe brauchen um sich gut zu fühlen, aber wir gehören zu der art, die nun einmal "rudeltier" ist.

Dieses gruppenverhalten hat sich schließlich auch bewährt. Es gibt einem schutz( früher vor feinden), in der gruppe ist man stärker, es gibt dem menschen mehr leistungsfähigkeit, z.b. Atbeitsteilung, teamwork, ...

Diese Urinstinkte stecken halt in jedem menschen und müssen nicht unbedingt schlecht sein.

Man hat mal die isolation des menschen als foltermethode angewandt und es hat sehr gut funktioniert.

Ohne einige instinktiven verhalten, die man nicht gelernt hat sondern die einfach in einem drin sind , würde vieles in der gesellschaft nicht funktionieren.
Ohne gruppenverhalten würde jeder um sein eigenes überleben kämpfen, das sozialverhalten des menschen wäre gestört, der mensch braucht das um seine eigenen eigenschaften zu entfalten. Die agressivität unter menschen würde erheblich steigen.

Der mensch ist eben auch nur ein tier und wird von seinen instinkten gezwungen ein gruppentier zu sein, aber ist das denn schlecht?