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24. April 2002, 18:25   #1
ayla
 
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Ein Tag des Baumes

Am 25. April wird zum 51. Mal der "Tag des Baumes" in Deutschland gefeiert.

In seinem Leben sollte jeder Mann – in Zeiten der Emanzipation natürlich auch jede Frau – ein Haus gebaut, ein Kind gezeugt und einen Baum gepflanzt haben. Zumindest für letzteres gibt es am 25. April einen geradezu idealen Anlass: Den Tag des Baumes.

An diesem Datum werden Bundespräsident Johannes Rau und viele andere Menschen wieder Bäume pflanzen. Neben dem symbolischen Akt soll an die Schönheit der Bäume und Wälder und ihre Gefährdung erinnert werden.

Der Tag des Baumes hat seine Wurzeln im Amerika des 19. Jahrhunderts. Unter den Siedlern war J. Sterling Morton, der mit seiner Familie 1854 nach Nebraska kam und Bäume auf seinem Grund pflanzte. Als Journalist und Herausgeber von Nebraskas erster Tageszeitung begeisterte Morton seine Mitbürger dafür, Bäume zu pflanzen. Mit der Zeit entwickelte sich schließlich nach und nach der Arbor Day.

Am 10. April 1872, dem ersten offiziellen Arbor Day, wurden in Nebraska über eine Million Bäume gepflanzt.

Ende November 1951 beschloss die FAO (Food and Agriculture Organisation), jedes Jahr in allen Mitgliedsländern einen Tag des Baumes zu feiern. In Deutschland ist es der 25. April.

1952 feierten die Deutschen zum ersten Mal ihren Tag des Baumes. Bundespräsident Theodor Heuß pflanzte aus diesem Anlass im Bonner Hofgarten einen Ahornbaum.

Und wer am 25. April einen Baum gepflanzt hat, kann guten Gewissens die anderen Dinge erledigen
.




Na mal ganz ehrlich, wer von Euch hat daran gedacht?