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*ggg
--------schnipp--------
Ich finde richtig, was Ogino schreibt.
Wenn Michelin dort mit fehlerhaften Reifen aufkreuzt, ist es sicherlich nicht angesagt, sich über sämtliche Regeln hinwegzusetzen. Zumal es ja auch innerhalb dieser Regeln Möglichkeiten gab, das Rennen durchzuführen.
Ich kann sogar verstehen, wenn der F1-Owner aus Angst vor Regreßansprüchen das Rennen um jeden Preis durchführen lassen will.
Das ist die eine Seite, die andere ist natürlich die Enttäuschung der Zuschauer an der Strecke und an den Fernsehern.
Im Übrigen fand ich die Argumentation von Ralf Schumacher eher dürftig. Er wirft den Moderatoren vor, keine Ahnung zu haben und hätte sich am liebsten ein Rennen nach seinen eigenen Regeln basteln lassen. Mir erscheint, er ist schlicht zu sehr involviert um unparteiisch zu sein.
Ich frag mich sowieso nach den Konsequenzen...
Wenn ich einen Werbevertrag mit Renault hätte und die schicken ihre Autos nicht auf die Strecke - oder wenn ich viel Geld bezahlen würde für eine Fernsehwerbung während des Rennens - oder wenn ich auf ein reguläres Rennen gewettet hätte....
Den Fehler von Michelin jetzt anderen zuzuschieben, halte ich für nicht gerechtfertigt.
Vielleicht trägt dieses Desaster ja dazu bei, endlich Einheitsreifen einzuführen. Diese Reifendominanz ist kaum noch erträglich.
tschao
jupp11