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7. April 2005, 15:22   #26
Eyewitness
 
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Ort: Rheinland
Beiträge: 2.831
Zitat:
Zitat von Elli
Natürlich geht es irgendwie (andere Länder) aber auf wessen Kosten? Die Frau/Eltern schuftet/n sich halb tot und die Kinder haben zu wenig Bezug zu ihren Eltern.
Naja, zumindest weiß ich jetzt, dass ich es hier mit Leuten zu tun habe, die keine Ahnung haben, wovon sie reden. Zumindest vermittelt das den Eindruck. Denn komischerweise sagen das weder die Eltern noch die Kinder in anderen Ländern. Ganz im Gegenteil, dort schätzt man es, dass Kinder gleichzeitig in einer Gemeinschaft aufwachsen und damit lernen, wie man sich in einer Gemeinschaft verhält und auf der anderen Seite ihre Familie haben und wissen, was eine Familie bedeutet, weil sie den Gegensatz sehen können.

Und natürlich, folge ich Eurer Argumentation, dann sind zwei Drittel der europäischen Nachbarbevölkerung Sozialkrüppel, weil die genau so aufgewachsen.

Zitat:
Zitat von Elli
Ich glaube, dass man in diesem Land nur mit viel Idealismus noch Kinder in die Welt setzten kann - oder man ist eben dumm genug sich darum keine Gedanken zu machen
Diese Aussage muss man erst mal begründen können, anstatt sie einfach nur so in die Welt zu setzen. Aber es passt besser in die allgemeine Stimmung: Die Regierung ist ja so böse und alles ist sooo schlecht....

Naja, was soll's? Ich geb's auf, das ist mir zu blöd. Wenn jede Veränderung totgeredet wird, dann kann sich auch nix tun.