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Ich bin eher ein Fan der German Old School. Unter anderem verfüge ich über eine sehr große Sammlung an Erstpressungen der deutschen Highlights wie Roy Black, Chris Roberts, Rex Gildo und Bernhard Brink. Seit mich meine Eltern damals am 18. Januar 1969 zur Eröffnungssendung der Hitparade mit Dieter Thomas Heck mitnahmen, ergriff mich der Virus der guten deutschen Musik. In der Folge mauserte ich mich zu einem der jüngsten Stammbesucher und durfte für die letzte Sendung im Jahr 1984 sogar den Abspann texten.
Danach fiel ich für kurze Zeit in ein tiefes Loch, konnte mich aber ziemlich berappeln. Ich reiste auf Rat meines behandelnden Therapeuten den Idolen meiner Jugend in Möbelhäuser, Verbrauchermärkte und Ausflugslokale nach und hatte schon nach kurzer Zeit meine Depressionen überwunden. Auch gelegentlich Tiefschläge, die durch Alkoholexzesse und Selbstmorde meiner Lieblinge eingeleitet wurden, lernte ich mühelos zu überbrücken. Schließlich hatte ich erleben dürfen, dass eine schöne melodische Weise über jegliches Unglück hinweghelfen kann.
Der deutsche Schlager ist noch lange nicht tot! Danke dass es noch Menschen gibt, die das deutsche Schlagerliedgut aufrechterhalten. Danke Meister, und mach nie wieder den Tanzbären.
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