Tja, diese Studie der Spanier, die dem Macho-Gehabe fast so zugetan sind, wie die Italiener
basiert auf durchaus richtigen Erkenntnissen, welche unterschiedliche Leistungen bei räumlich-visuellen Aufgaben unter verschiedenen Hormonständen feststellbar machte. Es gibt sogar eine Art Früherkennung
der chronischen "Einparküberlegenheit". Mädchen, die gerne mit Bauklötzchen spielen, werden später besser einparken können.
Was die Studie verschweigt, ist die Tatsache, dass ebenso Männer dieser erhöhten, hormonell gesteuerten Hirntätigkeit unterworfen sind. Und es ist nachvollziehbar, dass Männer nicht etwa während ihrer Tage, die es ja geben soll, etwas besser können, sondern hier ist es ein jahreszeitlicher Rhythmus. So gesehen würden Männer in den kalten Jahreszeiten am besten einparken können. Dieses an sich gute Ergebnis wird aber leider durch die Tatsache verschlechtert, als das Männer in dieser Zeit nicht nur während der Rotphase an Ampeln in der Nase popeln, sondern durch die jahreszeitlich erhöhte Produktion des Stoffes, aus dem Männerträume sind, auch während des Fahrens. So kommt es, dass man(n) unter dem Strich, ganzjährlich gesehen, lediglich ein Leistungslevel in dieser Disziplin vorzuweisen hat