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23. June 2003, 16:43   #8
Boomer
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Was wir brauchen ist eine grundlegende Reform unserer Ausländer- und Auslandspolitik, aber da tun sich deutsche Politiker ja bekanntlich schwer.

Nun will ich gar nicht darauf eingehen, wie unser Sozialsystem von unseren ausländischen Mitbürgern gnadenlos ausgenutzt wird.

Statt dessen frage ich mich, ob es sich unser Staat noch leisten kann, Milliarden an Fördermitteln, Krediten u.ä. in's Ausland zu pumpen.

Imo verhält sich da der deutsche Staat wie ein Kaufmann, der aus seinem Laden gerannt kommt und einem Passanten 100 Euro in die Hand drückt, nur damit der für 80 Euro in seinem Laden kauft.

Ferner frage ich mich, wann es hier in .de knallt. Wie sagt ein Sprichwort? "Einem nackten Mann kann man nicht mehr in die Taschen greifen." Also werden Einsparungen nur noch über Kürzungen aller Art funktionieren. Wirklich?

Wie soll denn ein Familienvater, der jetzt schon nicht mehr weiß, wie er seine Familie über die Runden bringen soll, künftig Zahnersatz und andere Leistungen, die noch aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen verschwinden werden, bezahlen?

Nein. Das Volk ist die Macht und das sollten unsere Volksvertreter endlich mal erkennen. WIR arbeiten für den Staat, WIR konsumieren für den Staat. Großunternehmen dagegen versuchen permanent, noch mehr aus dem Staat herauszupressen. Das muß(!) aufhören und hier ist der Staat gefordert, Tabus zu brechen: nämlich die, die die Großindustrie betreffen.

Dann soll doch Siemens, BMW, Thyssen-Krupp, Mannesmann und weitere mit Standortverlagerungen drohen, die Abermillionen, sogar Milliarden kosten würden. Oups! Woher kommt dieses Geld, wo es den Großunternehmen doch so schlecht geht, daß sie Arbeitsplätze abbauen müssen?

Unser Staat sollte aufhören, sich -von wem auch immer- erpressen zu lassen.