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24. June 2003, 20:20   #16
binozap
 
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@ich Zu den angeblichen "Forderungen" : Wenn Du ich oben mal lesen würdest- es geht darum, dass auch ein Dipl.-Ing eine Stelle als Meister in einem Betrieb annimmt, zum Beispiel. Und das halte ich für angemessen. Wenn Du ich genau oben liest, wirst Du ich auch bemerken, dass ich die Krankenschwester als "ledig" beschrieben habe.

Niemand erwartet, das ein arbeitsloser Zahnarzt - gibts sowas überhaupt ? - Müllmann wird. Am Ende aber, wenns ganz dicke kommt, wird er den Job freiwillig nehmen müssen, oder soll eine entsprechende "angemessene" Stütze bis an das Lebensende gezahlt werden ?

Mir scheint, die Gemeinde teilt sich im wesentlichen in diejenigen, die Anspruchsdenken vertreten: "Ich muß ja versorgt werden" und den Rest, der das für die anderen bezahlt und dazu keine rechte Lust mehr verspürt.

@nightmoves

Zitat:
Arbeiten lohnt sich doch in gewissen Berufszweigen gar nicht. Es kann nicht sein, dass z. B. eine Floristin, Frisörin, Verkäuferin sich bei ihren Arbeitszeiten auf deutsch gesagt den Arsch aufreist, und unterm Strich kommt genauso viel bei rum, wie bei Ihrer Nachbarin, die bis Mittags im vom Sozialamt finanzierten Bett in der vom Wohnungsgeld bezahlten Wohnung liegt, und abends in der Kneipe nebenan noch ein bisschen schwarz kellnert.
Jetzt kann sich jeder, je nach Gruppe, s.oben, die passende Antwort aussuchen: Entweder ist die Stütze zu hoch oder die Löhne zu niedrig. Da ich die Stütze mitfinanziere, ist meine Ansicht dazu wohl klar.