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24. June 2003, 21:56   #17
ich
 
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Mit dem Bootsverleih und dem Ing.habe ich ein Bsp.aufgegriffen, was aber im Sinn repräsentativ ist. Auch der "Abstieg" zum Meister ist mit einem geringeren Lohn verknüpft und bei einer Entlassung gibt es dann nur noch vom Meistergehalt Arbeitslosengeld. Dann geht es schon ans Eingemachte und Volksvermögen wird vernichtet. Angesichts dieser Gefahren ist zurzeit auch niemand bereit, mehr auszugeben als unbedingt nötig.
Wenn der Ing.die Meisterstelle annimmt, fehlt diese Stelle einem Meister. Soll der dann als Geselle oder Lehrling arbeiten?
Zur Stütze sei gesagt, dass zu der Höhe des Satzes, jährlich der Einkaufspreis eines "Warenkorbes" herangezogen wird, in dem sich immer dieselben Waren befinden. Je nach gestiegenen Lebenskosten steigt dann auch die Stütze. Liegt die dann höher als der Lohn einer Floristin oder irgendeinem anderen Beruf, so liegt es bestimmt nicht an der Stütze, sondern an der miserablen und ausbeuterischen Lohngestaltung des Arbeitgebers.
Ich wollte meinen Lebensunterhalt nicht von der Stütze bestreiten.