Einzelnen Beitrag anzeigen
25. June 2003, 17:18   #21
Boomer
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.007
Zitat:
Zitat von ich
von Boomer

Ist ja äußerst interessant. Es sind mal wieder die Ausländer schuld an der ganzen Mißwirtschaft. Und Morgen? Die Juden?
Noch so ein Spruch in meine Richtung und Du landest auf meiner Ignoreliste!

Mag sein, daß es regional bedingt ist, doch hier im Ruhrgebiet vergeht keine Woche, wo nicht in den Medien darüber berichtet wird, daß sich Ausländer von mehreren Sozialämtern das Geld zieht.

Einige Monate hatte ich mit Rumänen aus der Gruppe der Sinti zu tun. "Nix vastehn - kein Papier - habe Hunger" Wo aber auch immer man sie antraf und es um etwas ging, zogen sie plötzlich bündelweise Hunderter und Fünziger aus der Tasche. Und wenn sie wieder eine Quelle ausgemacht hatten, wo es was zu holen gab, dann konnten die "Nix verstehen" plötzlich perfekt deutsch und füllten die entsprechenden Anträge aus.

Asylanten: nur einem geringen Teil der Antragsteller wird tatsächlich Asyl gewährt. Der Rest weiß von vorne herein, daß sein Antrag über kurz oder lang -meistens lang- abgelehnt wird. Doch die Zeit, die sie in .de verbringen, reicht, um sich eine neue Kauleiste, eine künstliche Hüfte ö.ä. auf Staatskosten verpassen zu lassen.

Gesundheitswesen: während sich unsere Regierung -welche auch immer- über Geburtenrückgänge die Haare rauft, kommen ausländische Mitbürger meistens mit mehreren Kindern daher. Daher finde ich die Überlegung gut, daß die Mitversicherung von Familienmitgliedern auch auf den Prüfstand soll.

Doch nicht nur "die Ausländer" tragen zur Misere bei. Der "Aufbau Ost" verschlang und verschlingt Milliarden um Millarden. Mittlerweile so viel, daß gewisse Gruppen in dieser wirtschaftlich extrem schwierigen Situation in der Lage sind, für weniger Arbeitszeit zu streiken.

Für Leute dieses Denkens habe ich kein Verständnis und auch keine Solidarität übrig. Wozu zahle ich dann eigentlich noch den Solidaritätszuschlag?