Einzelnen Beitrag anzeigen
26. June 2003, 16:45   #25
Boomer
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.007
Zitat:
Zitat von raven
In dem er mehr arbeitet!

Warum soll denn bitte ständig der Staat dafür aufkommen, dass gewisse Menschen über ihren Verhältnissen leben?
Wenn Deine Versicherung die Beiträge erhöht, oder die Selbstbeteiligung hochzieht, dann hast Du immer die Möglichkeit, Dich über eine Zusatzversicherung dafür abzusichern. Und wenn Dir in Deinen Lebensumständen das Geld nicht reicht, dann musst Du eben mehr tun! Ganz einfach!
Wie, mehr tun? Ein Heer von Arbeitslosen wäre froh, wenn es überhaupt was tun könnte, so es denn was zu tun gäbe.

Und wenn, dann warten die Anbieter von Aushilfjobs o.ä. sicherlich nicht auf einen von der Arbeit Kommenden, der nach 2-3 Stunden hundemüde ist. Schon gar nicht auf einen, der Wechselschicht fährt und nur alle drei Wochen zusätzlich arbeiten kann.

Da stellt sich dann auch die Frage, wenn Doppeljobs funktionieren würden, wie lange es Physe und Organismus mitmachen; wie überdurchschnittlich die Krankenkassen gegenüber "normal" arbeitenden Gleichaltrigen in Anspruch genommen werden.

Nein, einer, der arbeitslos geworden ist, lebt danach sicherlich nicht über seine Verhältnisse.

Und einer, der die eine oder andere Nullrunde hinter sich hat, dem real auf Grund von Steuer- und sonstigen Erhöhungen Geld fehlt, dem reicht das Geld nicht für SEINE Lebensumstände, sondern um Lebensumstände, die man ihm auf's Auge gedrückt hat und gegen die er sich nicht wehren kann.