Einzelnen Beitrag anzeigen
23. April 2006, 17:33   #8
Sacki
Dummschwätzer
 
Benutzerbild von Sacki
 
Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
Zitat:
Zitat von Glühwürmchen
.. und auch da mussten sogar DLRG-Schwimmer gerettet werden, weil sie die Strudel-/Sogwirkung unterschätzt hatten.

Erzähl doch mal ein bissi mehr
Quelle Wikipedia:
Treibsand - Wikipedia

Zitat:
Treibsand steht (gestützt durch Filme, Comics und Trivialliteratur) in dem Ruf, lebensgefährlich zu sein. Lebewesen würden in den Sand hineingesogen, so dass sie darin ersticken müssten. Dies ist jedoch falsch: Man sinkt hauptsächlich durch eigenes Strampeln ein; durch die hohe Dichte des Treibsandes kann man aber nicht untergehen, man schwimmt besser als in Wasser. Wenn man sich still verhält und sich nicht unnötig bewegt, sinkt man ungefähr bis zur Hälfte seines Körpers ein. Allerdings kann es schwierig bis unmöglich sein, sich selbst ohne fremde Hilfe wieder zu befreien. Es ist jedoch sehr gefährlich, sich im Treibsand eines Wattes aufzuhalten, da man durch die folgende Flut ertrinken kann.
Selbst wenn ich gewußt hätte, daß man nicht untergehen kann, hätte mich dieses Wissen just in dieser Situation kaum beruhigt. Man strampelt ganz automatisch, denn die Panik kann man kaum ausschalten.
Ich jedenfalls steckte bis fast zu den Oberschenkeln fest und die Truppe um den Wattführer hatte ganz schön zu tun, um mich da rauszuziehen zumal die selbst in diesem Kleister einsackten.
Wäre das ganze irgendwo in der Pampa passiert hätte ich mich wahrscheinlich noch amüsiert, aber ich hatte in Gedanken immer die Flut vor mir.
War wirklich keine angenehme Situation...