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26. October 2005, 13:28   #14
tw_24
 
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Selbstverständlich glaube ich daran, daß aus dem Irak ein demokratischer Staat werden kann, die schon jetzt herrschenden demokratischeren Verhältnisse werden doch von einer Bevölkerungsmehrheit auch begrüßt und so offenkundig angenommen und mitgetragen, daß deren Gegner nicht mehr auf die "Besatzer" losgehen, sondern eben auf diese Einheimischen - sogar auf Verteidiger Saddam Husseins.

Mit gewalttätigem Zwang die gesellschaftliche Entwicklung beeinflussen, nein, aufhalten wollen doch tatsächlich nur genau diese Banditen, die oftmals übrigens selbst keine Iraker sind, sondern aus dem Ausland kommen (oder finanziert werden) und schon daher gar nicht für sich in Anspruch nehmen können, irgendwie "gegen die fremden Eindringlinge" sich zu wehren.

Sie sind selbst nämlich fremde Eindringlinge, gegen die sich die irakische Bevölkerung ihrerseits wehrt, indem sie die demokratischen Möglichkeiten nutzt, die ihnen geboten werden, trotzdem genau dies ja nicht ganz frei von Risiken für Leib und Leben ist - und das ist zugleich der beste Beweis für das, was die Bevölkerung sich im und für den Irak wünscht.

Banditen, die neben willkürlicher Gewalt überhaupt keine Perspektive bieten können und/oder wollen, 'sprechen' eben nicht stellvertretend für die irakische Bevölkerung, sie und ihre Anhänger behaupten es höchstens, beweisen können sie es nicht. Die irakische Regierung dagegen ist frei gewählt, die Verfassung in einer freien Abstimmung legitimiert worden - deutlicher kann eine Meinungsäußerung für Demokratie und gegen islam- und bath-faschistischen Terror doch kaum ausfallen.

MfG
tw_24