Thema: Ein Arzt
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3. February 2004, 23:54   #3
Syilver
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Beiträge: 248
>>>Psychosomatische Erkrankung der kommenden Jahre:
GEHIRNZIRRHOSE (scherzhaft auch DENKER-LEBER genannt), die neue Intellektuellen-Krankheit. Die grauen Zellen sind nicht mehr in der Lage, das gespeicherte Wissen zu verarbeiten, was zu einer Schwellung der Ganglien und schliesslich zum Genickbruch führt.<<<


>>>Die Ärzte haben das Glück, dass ihre Erfolge von der Sonne beschienen werden, und ihre Misserfolge von Erde bedeckt sind.

In ruhigen Zeiten füllen die Psychopathen die Sprechzimmer der Ärzte, in Krisenzeiten regieren sie uns.

Virus: ein lateinisches Wort, das die Ärzte verwenden, wenn sie sagen wollen: lch weiss es auch nicht.

Wenn die Ärzte eine Krankheit nicht heilen können, geben sie ihr wenigstens einen schönen Namen. <<<


Und zu guter Letzt ---->>>

Jeder kennt es: Man schneidet sich leicht in den Finger.
Doch ab dem Zeitpunkt denken Frauen und Männer höchst unterschiedlich:
Frauen:
Denken "Aua" stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft.
Nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter...
Männer:
Schreien "Scheisse!" strecken die Hand weit von sich und sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können.
Rufen nach Hilfe, derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden.
Müssen sich erst mal hinsetzen, weil ihnen so komisch wird und hinterlassen eine rote Spur wie bei einer Schnitzeljagd.
Erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand amputiert...
Weisen das angebotene Pflaster zurück, mit der festen Überzeugung, dass es für die grosse Wunde zu klein sei.
Schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wie viel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, während sie in der Apotheke grosse Pflaster kauft.
Lassen sich mit einem heldenhaften Gesichtsausdruck das Pflaster auf die Wunde kleben.
Mann will Bier, um über den Schmerz hinweg zu kommen.
Lupfen das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, während sie zur Tankstelle fährt und Bier holt.
Drücken an der Wunde so lange rum, bis sie wieder blutet...
Mann macht ihr Vorwürfe, dass das Pflaster nicht fest genug geklebt war.
Wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt.
Schleichen sich nachts in regelmässigen Abständen aus dem Bett, um im Badezimmer nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet.
Sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig.
Nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, dass sie wirklich keine Blutvergiftung haben.
Klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma einen Mullverband, lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und geniessen ihr Mitgefühl.
Dermaßen aufgebaut gehen sie abends zum Stammtisch und erzählen großpurig, dass die "Kleinigkeit" wirklich nicht der Rede wert wäre. <<<

Gruß
Syilver