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... tatsächlich gehört die olle Taucher-Uhr mit Stahlgehäuse noch zu den wenigen wirklich attraktiven Rolex-Modellen – schon weil sie auch gar nicht mal so teuer ist. Aber genau das ist auch der Grund, warum man bei der riesigen Stückzahl, die es mittlerweile weltweit gibt, schon fast von inflationären Zuständen sprechen muß.
Wer "nur" ein neu gefertigtes Modell vorweisen kann, wird schon mal gleich verachtet – zumindest in den Kreisen, in denen bemitleidenswerte Leute verkehren, die meinen, den Mensch an seiner Uhr "erkennen" zu können. Deshalb sollte man schon ein Herstellungsdatum nachweisen können, das mindestens mehrere Jahrzehnte zurückliegt.
Um aber ganz "hip" zu wirken, fälscht man sich am besten gleich noch ein "Dokument" von seinem Opa, daß er die Uhr buchstäblich in seinem Arsch heil durch den Zweiten Weltkrieg gebracht hat. Textmäßig kann man sich ja bei dem "Zertifikat" an dem berühmten Christopher-Walken-Monolog aus "Pulp Fiction" orientieren ;-)
Gruß Ben
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