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18. November 2007, 09:32   #2
jupp11
 
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Auch dieser Artikel der Zeit verdeutlicht die durchaus miese Situation in Deutschland gegenüber vergleichbaren Industrienationen.

Wobei ich meine, dass diese Studiengebühren nur ein weiterer Schritt sind, finanzielle Eliten vom Fußvolk abzugrenzen und die Bildungschancenungleichheit zu zementieren.

Zitat:
Während nämlich die Zahl der Menschen mit Hoch- oder Fachhochschulabschluss zwischen 2000 und 2004 in Deutschland von 19,3 auf 20,6 Prozent eines Jahrgangs stieg, verfügen im OECD-Durchschnitt 34,8 Prozent über eine solche höhere Bildung.

Quelle wie oben
Derartige Zahlen stimmen wirklich bedenklich. Aber das Problem fängt nicht bei den Studiengebühren an, sondern weit weit früher. Der Kinderarmutsbericht zeigt überdeutlich, dass in der Zeit der Schröder-Koalition die Chancen von Kindern aus Familien mit geringem Einkommen noch weiter gefallen sind - und überlegt mal, was können Hartz 4-Familien-Kinder dafür, dass die Eltern auf dem Arbeitsmarkt unerwünscht sind. Aber sie baden es aus....

tschao

jupp11