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Da Bordelle nun mal existieren können, kann man davon ausgehen, das es Männer gibt, von denen sie existieren!
Also nimmt ein Teil meiner Geschlechtsgenossen die Dienste der Damen in Anspruch.
Meine erste Erfahrungen mit Bordellen hatte ich in Dortmund, wo ich während des Studiums nachts Taxi gefahren bin, um die Familie über Wasser zu halten. Diese Fahrten zu den Bordellen waren sehr begehrt, bekam man doch, je nach Bordell, 10 oder 20 DM pro Fahrgast, den man ablieferte. Außerdem wurden Taxifahrer recht freundlich behandelt, wurden sie doch oft von den Fahrgästen nach den besten in der Stadt gefragt. So konnte oft der Taxifahrer das Bordell empfehlen.
Die Klientel setzte sich zusammen aus jungen Männern, die keine Freundin hatten (oft mit Freund mal auf die Pauke hauen), aus Ehemännern, die mal was anderes erleben wollten, aber den Schritt ihre Frau "richtig" zu betrügen nicht gehen wollten oder konnten aus Mangel an Gelegenheit (fast immer allein).
Wenn allerdings in der Westfalenhalle Geflügelausstellung war, denn jjiiiippppeeee, musste man Schlange stehen. Alle Bordelle waren sozusagen ausverkauft und auch ausrangiertes Personal, das eigentlich schon in Rente war, wurde wieder reaktiviert.
Die Mädels waren dann früh morgens so geschafft, als hätten sie "die ganze Nacht auf dem Bau gearbeitet", wie eine sich ausdrückte. Bevor sie dann zufrieden und glücklich über die gut geleistete Arbeit todmüde ins (eigene Bett) gingen.
tschao jupp11
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