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17. March 2004, 13:36   #1
Pumawoman
 
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Robert Mawson - Das Lazaruskind

Klappentext:

Der sensationelle Bestseller des neben Nicholas Evans wohl erfolgreichsten britischen Autors unserer Tage.

Nach einem tragischen Unfall liegt die kleine Frankie im Koma. Als ihre Familie von einer Ärztin hört, die Kinder aus diesem Schattenreich zurückgeholt hat, schöpft sie neue Hoffnung. Tatsächlich gelingt es Dr. Elizabeth Chase, eine Verbindung in jene dunkle Traumwelt aufzubauen, in die Frankie geflohen ist. Doch das Mädchen hat die Schwelle zum ewigen Schlaf überschritten. Gemeinsam mit Frankies Bruder Ben macht sich Dr. Chase auf zu einer Expedition in das dunkle Paradies am Grunde unseres Seins - dorthin, wo der Tod näher ist als das Leben ...

Fesselnd, berührend, macht nachdenklich - einfach empfehlenswert.

Was empfindet ein Komapatient? Empfindet er überhaupt etwas? Bewegt er sich auf Bewußtseinsebenen, die für den Wachen unvorstellbar sind, nicht nachvollziehbar? Gibt es tatsächlich eine Möglichkeit, als außenstehende Person mit dem Komapatienten (hier mit Hilfe von Netzwerken) zu kommunizieren, ihn aus dieser dunklen Welt wieder zurückzuholen? Viele Gedanken sind mir beim Lesen dieses Buches gekommen, ist ja nur ein Roman, aber was ist, wenn man sie wirklich "erreichen" könnte? Haben sie, wenn sie in die wache Welt zurückgebracht werden, noch Freude am Leben (im Buch wird von einem schwerstbehinderten Mädchen geschrieben)?