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13. October 2005, 19:50   #1
Ogino
 
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Lebensmittel Skandal in Bayern

Meldung:
Zitat:
München - Bei einer Razzia im Zusammenhang mit dem Fleischskandal in Bayern sind 53 Einrichtungen durchsucht worden. Das bestätigte das bayerische Umweltministerium auf Anfrage. Erste Ergebnisse will Umweltminister Werner Schnappauf noch am Nachmittag bei einer Pressekonferenz vorlegen. Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Memmingen soll ein bayerischer Geschäftsmann Schlachtabfälle umdeklariert haben, die dann in Lebensmittel gelangt sein sollen
Wahrscheinlich wieder nur die Spitze eines Eisbergs. Ich denke die Dunkelziffer ist enorm gross. Skrupellose Geschäftemacher bringen gesundheitsgefährliche Ware auf den Markt, die nicht mal als Tierfutter durchgehen würde.
Deutschland hat die strengsten Lebensmittelvorschriften weltweit. Doch was nutzen die, wenn nicht ausreichend kontolliert wird ? Diese Gangster wissen das, zumal die Strafen in Relation zu den Verdiensten locker aus der Portokasse bezahlt werden können.
An jeder Ecke läuft ein Angestellter des Ordnungsamts rum und macht erbarmungslos Jagd auf Parksünder, aber für ordentliche Kontollen im Lebensmittelbereich ist angeblich kein Geld für qualifiziertes Personal da.
Logisch, mit Parksündern lässt sich eben mehr Kohle machen.

Geldstrafen für solche Penner sind unangemessen.
Man sollte ihnen den Laden zumachen, das Vermögen einziehen, sie einsperren und nur den Scheiss fressen lassen, den sie selbst auf den Markt gebracht haben:
Leberwurst aus vergammelter Leber, grün angelaufene Knochenreste, die zu Sossen verarbeitet werden und durchgedrehte und vergammelte Hühnerköpfe- u. Füsse als "Bindemittel" für Gummibärchen.

Wer einmal mit einer lebensgefährlichen Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus gelegen hat, weiss wovon ich rede.