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Mal abseits vom Thema Osthoff zu Friedmann:
Alles regt sich über ihn auf, keiner mag seine angeblich schmierige Art.
Ob der Mann gekokst hat, mit Nutten beigeschlafen hat oder sonstwas angeblich anrüchiges getan, mir ist das völlig egal, denn es ist sein Privatvergnügen.Und von mir aus kann er täglich 2 Stunden im Solarium sitzen und sich kiloweise Gel ins Haar schmieren, das ist alleine sein Ding.
Wenn ich sehe, was Politiker und Konzernbosse für linke Dinger drehen, dann ist Friedmann nichts weiter, als ein kleiner Fisch. Ein Mensch eben, mit allen Fehlern und Unzulänglichkeiten - wie wir alle.
Eigentlich sollten die ganzen kleinen Leute, die Friedmann nicht mögen dankbar sein, dass es Typen wie ihn gibt.
Jeder regt sich über diese ganzen verlogenen, verschlagenen und hinterfötzigen Politiker und Manager mächtig auf. Friedmann stellt diese Typen in die Ecke, zählt sie aus und demoniert ihre Lügen und nichtsaussagenden Sprüche. Das kann doch nur im Sinne des kleinen Mannes sein, wenn dieses Gesindel mal blossgestellt wird, auch wenn es nichts gross ändert.
Keiner mag ihn, doch alle rennen sie in seine Sendungen in der Hoffnung, ihm Paroli bieten zu können. Danach verlassen die meisten von ihnen das Studio, fachgerecht zerlegt und platt gemacht.
Für mich eine der Glanztaten von Friedmann, das Gespräch mit einem der schlimmsten Lügner in unserem Land: Hessen's Koch.
Koch fehlten letztlich die Worte, geschweige denn Argumente, um sich gegen Friedmann behaupten zu können. Der Mann hat von Natur aus ein blödes Gesicht, aber nach der Sendung sah er noch blöder aus und wirkte überaus hilflos.
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