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11. July 2002, 20:17   #42
quentin
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
Im Norden vom Irak? Da steckt der dumme Saddam auch seine Nase derzeit nicht rein, sonst bekommt er was drauf.
Ach übrigens, Giftgas haben wir auf keinen Fall geliefert, möglich, das wir Anlagenteile oder Rohstoffe geliefert haben, aber kein Fertigprodukt.
1. Wenn man eine Anlage zur Bekämpfung von Pestiziden aufbaut, kann man mit ein paar ' Handgriffen ' eine Giftgasanlage bauen. Selbst die Rohstoffe wären in großen Teilen gleich.
2. Wenn man Anlagen liefert, die für Kapazitäten ausgelegt sind, um den halben Irak zu besprühen, dann wird dies von jedem Ing. sofort erkannt. In dem Fall brauchen die Geheimdienste nur noch die anderen Lieferungen aus anderen Staaten hinzufügen, dann müssen Fachleute die Brisanz erkannt haben.
Interessant ist, dass das alles unter den Augen der hallensischen Schweinebacke Genscher und seinem Wirtschaftsminister passierte, denn die waren für die Exportgenehmigung zuständig, bestraft wurden aber nur die Lieferanten. 3 000 in Worten 'dreitausend ' Beamte sitzen im Außenministerium ihren Arsch platt und keiner merkt, was da geliefert wird. Ein Skandal.
@tw, du steckst in der Klemme, du kannst die Taliban nicht Gutheißen, hast keine Methode, wie man dem grausamen Spuk ein Ende bereitet und wenn das militärisch, wie wohl sonst, geschieht, bist du dagegen.
Linke waren genau wie die Rechten nie zimperlich, ihre Ziele mit Gewalt durchzusetzen. Natürlich hatten die Amerikaner nicht oder nicht nur die Taliban im Visier, aber das sie erst mal verschwunden sind, ist ein feiner Nebeneffekt. Wer tischt aber immer die Märchen auf, dass das Morden erst mal richtig losgegangen ist? Was bezweckt man mit solchen Lügen? Dass die Afghanen nicht friedlich sind, generell bewaffnet und dass Morde geschehen, ist klar, war aber auch schon vorher klar. Stammesfehden gibt es seid Jahrhunderten, die hören doch nicht auf, weil die Taliban weg sind. Dass das bescheuert ist, na klar aber so ein Umdenken kommt nicht über Nacht.
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tw, dass die 'antideutschen 'außerhalb von Deutschland nur ihre Intension nennen müssen und sie werden mit offenen Armen aufgenommen, ist doch klar und zeugt doch nicht von Risikobereitschaft. Sind die eigentlich eingeladen oder wovon bezahlen die das eigentlich. Komisch ist nur, das Leute, die für ihr Geld arbeiten müssen, in Deutschland urlauben. Die Abenteuerurlaube deiner ' Antideutschen ' müssen doch finanziert werden, womit eigentlich.

mfg