Jerusalem (Reuters) - Ein israelischer Computer- Programmierer hat seinen Nachnamen in die Internetadress- Endung .com ändern lassen. Israelische Behörden hätten seinem Antrag auf Namensänderung in Tomer.com zugestimmt, sagte der 25-Jährige am Dienstag. "Ich glaube das ist einfach sinnvoller", sagte der frischgebackene Tomer.com, der zuvor Tomer Krissi hieß. Er habe seinen Nachnamen auf den Stand des Jahres 2001 bringen wollen.
"Es genügt nun, meinen Namen zu kennen, um zu wissen, dass ich eine eigene Website habe", sagte Tomer.com. Dies könne auch ganz praktische Vorteile haben: Treffe er etwa ein Mädchen, brauche dieses sich schließlich nur seinen Namen zu merken, um ihn später jederzeit übers Internet erreichen zu können.
Das für Namensänderungen zuständige Innenministerium hatte nach Aussage Tomer.coms den Antrag zunächst abgelehnt, da Satzzeichen in Nachnamen verboten seien. Er und sein Freund hätten jedoch kein Gesetz gefunden, das dies ausschließe.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)