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30. January 2006, 18:59   #31
Ben-99
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... Neues vom notorischen Lügner George W. Bush. Bisher dachte man, daß der Mann, der sich bekanntlich anstrebt, aus den USA ein faschistisches Land zu machen, vor allem im Irak den Tod vieler Menschen auf dem Gewissen hat. Dabei kam jetzt heraus, daß er auch die Verantwortung für den Tod von Hunderten "Katrina"-Opfern in New Orleans trägt, von denen viele hätten gerettet werden können, wenn sie früher gewarnt worden wären. Es ist nun belegt, daß er damals vor der Öffentlichkeit die Unwahrheit gesagt hat.

Gruß Ben

Zitat:
Das Weiße Haus und US-Präsident George W. Bush wußten zwei Tage bevor Jahrhundert-Hurrikan "Katrina" New Orleans zerstörte, daß "eine hohe Gefahr" besteht, daß die Dämme der Stadt dem Sturm nicht standhalten. Diese Aussage, die vor dem Hurrikan von Experten schriftlich festgelegt und ins Weiße Haus geschickt wurde, belegt, daß Bush nicht die Wahrheit sagte, als er am 1. September 2005, 48 Stunden nach dem Sturm, vor laufenden Fernsehkameras erklärte: "Ich glaube, niemand hat damit gerechnet, daß die Dämme brechen könnten."

Ein Untersuchungsausschuß des US-Senats, der sich mit den Hintergründen der größten Naturkatastrophe beschäftigt, die die USA je getroffen hat, ist sich sicher, daß noch weitere explosive Erkenntnisse im Weißen Haus ruhen. Einziges Problem: Bush und seine Rechtsberater mauern. Sie halten nicht nur E-Mails und Dokumente, die Aufschluß geben könnten, zurück, sondern verbieten auch allen Beratern, die seinerzeit mit "Katrina" zu tun hatten, mit den Ausschußmitgliedern zu reden. Begründung: "Das Vertrauen des Präsidenten zu seinen Beratern würde durch eine Befragung genauso gefährdet wie die nationale Sicherheit."

(...)

Im Untersuchungsausschuß, der bis Ende März einen Bericht vorlegen will, überlegt man nun, ob man einige Berater Bushs und den Präsidenten selbst per Gerichtsbeschluß zur Aussage zwingen kann.

(...)

Nach Meinung des Meteorologen Dr. Ray Seed hätte man zu diesem Zeitpunkt zwar nicht mehr einen Dammbruch verhindern können. Es hätte jedoch das Leben Hunderter von Menschen gerettet werden können, wenn die Regierung früher vor der Katastrophe gewarnt hätte.

http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/30/528428.html