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4. April 2002, 21:23   #1
Schatz
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Hobbits, Elfen und Trolle

Der Glaube an Fabelwesen aus einer anderen Welt, die es - hoffentlich! - gut mit uns meinen, ist weit verbreitet. Fantasy-Filme wie "Harry Potter", "Atlantis" und "Die Gefährten", der erste Teil der Trilogie "Der Herr der Ringe", ziehen ein Millionen-Publikum in Bann. Und keineswegs vornehmlich Kinder.

Im Auftrag des Magazins "P.M." hat das Forsa-Institut jüngst 1000 Bundesbürger befragt. Danach wünschen sich 47 Prozent der Befragten unter 45 Jahren eine Elfe, Fee, Nixe, einen Kobold oder Zwerg als Mitbewohner. 59 Prozent der Befragten halten die meisten Naturgeister für gutmütig. 40 Prozent der unter 30-jährigen glauben, dass Fabelwesen ihnen helfen würden, wenn sie sie darum bäten.

Sind wir von allen guten Geistern verlassen? Führen die galoppierenden Erkenntnisse der Spitzenforschung, etwa der Informations- und Biotechnologie, zu einer Flucht der breiten Bevölkerung in mittelalterliche Vorstellungen?
Ist der Fantasy-Kult bloß ein Medien-Trick? Oder glauben wir wirklich an Hobbits, Balrogs und Elben?