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4. September 2006, 18:35   #5
Marie
 
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Zitat:
Zitat von Irata
Der Feminismus hat den Frauen eingeredet, sie wären nur etwas wert, wenn sie arbeiten und Geld verdienen. Derzeit gibt es in Deutschland fünf bis sieben Prozent Hausmänner, von diesen Beziehungen gehen mindestens 98% in die Brüche.
Öhm, gehen beziehungstechnisch von den 5-7% Hausmänner 98% in die Brüche?!! Oder wie oder was? Halte ich für ein Gerücht und wer das aufgestellt hat, soll sich mal mit mir unterhalten.

Zitat:
Zitat von Irata
Dabei sind Frauen doch viel eher in der Lage, das Haus heimelig zu machen, schöne Blumen aufzustellen und Apfelkuchen zu backen.
Nicht jede Frau kann das. Viele sind nicht dazu bestimmt das zu erlernen, bzw. sind nicht lernfähig, begeben sich dennoch in diesen Beruf.
Ich hatte/habe mir diesen umfangreichen Beruf, nämlich den der, Krankenschwester, Seelsorgerin, Reinemachefrau, Köchin, Geliebten, Psychologin, Maler/Tapeziererin, Dekorateurin, Lehrerin, Schlichterin, Gärtnerin, Diplomatin, Organisatorin, Büglerin, Chauffeurin, ....u.s.w. direkt und ohne Umwegen ausgesucht.

Einen umfang/abwechslungsreicheren Beruf gibt es nicht. Und es sollte für jeden der sich überlegt da einzusteigen, bewusst sein, dass das eine riesige Herausforderung ist. Schon allein deswegen, weil man zu Höchsleistungen aufläuft, es Jeden recht machen zu wollen.
Zitat:
Zitat von Irata
Der Mann steht in der Schöpfung nunmal als der aktive, kraftvolle und beschützende Teil während die Frau den empfindsamen und mitfühlenden mütterlichen Teil darstellt.
Das kann ich nun aber gar nicht so bestätigen, denn.....

der Part Frau zu Hause, beinhaltet auch den Berufssportler. Trepp auf, Trepp ab. Meist mit Wäschekörbe beladen, oder den Einkauf ins Haus schleppend.
Und wie soll es anders sein, seine Bierkisten natürlich, wie sich das für eine gute daheim gebliebene Berufskollegin gehört. Auch hat sie die Kinder wie ein Border - Collie ständig im Auge, zur Not treibt sie sie auch schon mal zusammen.

Natürlich bemüht sie sich seine Socken als Paar in die Schublade zu legen, fein geordnet und genauso natürlich findet sie das Gegenstück Socke, wenn Mann selbiges verbaselt hat.

Trotz Kopfweh ist die Vollzeitberufshausfrau auch dann zur Stelle, wenn ihr geliebter Mann dringend Erleichterung braucht.
Verteidigt ihn vor anderen Hausfrauen, wenn die von ihren Männern prahlen, wie toll die doch sind. Diese eine Geliebte wird nichts auf ihren Mann kommen lassen, sie wird ihn als besten Mann der Welt verteidigen, weil sie doch weiß, das es genauso auch ist.

Deshalb denke ich das nicht der Mann der aktive, kraftvolle und beschützende Teil ist...... sondern die Frau . Das sie so ganz nebenbei auch noch empfindsam, mitfühlenden und gegebenfalls mütterlich ist, ist selbstredend.
Der Mann bringt in ihren Augen nur noch das Geld nach Hause.
Wenn es einen seriösen Weg gebe das die Berufshausfrau auch noch diese Seite bewerkstelligen könnte, bliebe nicht mehr viel, was der Mann noch für sie tun könnte.

Nachtrag: Ich halte jetzt auch meinen Mund.