Er nennt sich B.Z.-Chefreporter Gunnar J. Schupelius und ist für Kommentare der "besonderen Art" gefürchtet.
Der traurige Überfall auf einen Geldboten
gestern in Berlin bei dem dieser erschossen wurde, hat Schupelius doch wirklich veranlaßt einen Kommentar zu schreiben, der mich aus den Pantinen gehauen hat:
Reißerisch, an die Tränendrüsen gehend, krass übertrieben und im nächsten Absatz gleich wieder peinlich bis zum abwinken:
Zitat:
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Euer Kollege brachte Geld in eine Postbankfiliale. Geld, das uns allen gehört. Geld der Rentner und Studenten, das Geld der Reichen und Armen. Sauer erspartes und mutig angelegtes Geld.
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Jepp, so ist das halt mit Geld...
Zitat:
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hr lebt mit der Hand an der Waffe. Wenn Ihr die Autotür öffnet, ist das wie Terror-Alarm. Der kurze Weg in den Supermarkt oder in die Bank-Filiale ist wie eine Fahrt durch Kandahar, durch Bagdad.
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Bagdad und Geldtransporte, der Vergleich hat was...
Zitat:
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Aber ohne Eure Geldtransporte würde unsere Wirtschaft zusammenbrechen.
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Ach was ...
Wer das ganze Meisterwerk journalistischer Spitzfindigkeit lesen will:
Schupelius-Kolumne - BZ-Berlin.de