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2. May 2002, 21:45   #15
tschubbl
 
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Zitat von quentin
Es ist für mich plausible, daß die Familie da nichts mitbekam,denn die gehen in aller Frühe zur Arbeit und der Sohn geht
auch zur selben Zeit,nur kommt er danach auch wieder gleich nach Hause.
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halte ich nicht fuer plausibel. erziehung, miteinander reden, diskutieren, dinge gemeinsam machen, eine vertraute atmosphaere schaffen, mit problemen zu den eltern/vater kommen zu koennen. das alles kann man nicht zwischen tuer und angel schaffen, dem kind das vertrauen geben, geborgenheit - ist abgenutzt - trifft es aber, beginnt nicht zwischen dem 14. und 16. jahr, sondern von anfang an. wenn du recht haettest, waere die gesamte nachkriegsgeneration seelisch verkrueppelt, da waren schluesselkinder ueblich.
mfg
Wenn ein Kind niemanden an sich heran läßt, wie kann man da als Eltern etwas merken? Zumindest nicht sofort.Auch muß es nicht unter den Schlüsselkinder lauter Amokläufer geben. Tatsache ist, der Schüler konnte es nicht verkraften eine Niederlage erlitten zu haben, er konnte nicht verlieren, weshalb er sich rächte.Die Schuld bei den Eltern zu suchen, die beide Buckeln gingen, um ihrem Sprößling die Schule und späteres Studium zu ermöglichen, kann man keine Schuld geben. Vielleicht wäre es besser gewesen, diesen Arsch in einen Steinbruch oder Untertage zu schicken,wo er seinen arroganten Allerwertesten aufgerissen bekommen hätte und festgestellt hätte, wie schön er es letztendlich hatte.