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9. January 2003, 19:51   #7
Akareyon
 
Registriert seit: November 2001
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Der Begriff "Informationen" ist nicht ganz richtig. Ich habe auch über diesen Tunneleffekt gelesen und ein Einwand war, daß Beethovens Neunte nicht im eigentlichen Sinne "Information" sei. Genauer begründet wurde das nicht - verstanden habe ich es daher auch nicht. Ich bin zwar kein Physiker, aber für mich IST Beethovens Neunte Information.

Unbestreitbar ist der Tunneleffekt in jeder Hinsicht. Und dann gibt es da noch die verschränkten Quanten - die auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden sind, wenn eins "beobachtet" wird, vergeht auch das andere Quant, selbst, wenn es ewig weit weg ist - unmittelbar, ohne Zeitverzögerung.

Daß die Intensität des Lichts abnimmt, hat damit zu tun, daß es sich (relativ gesehen) von einem Punkt ausbreitet - die Menge des Lichtes ist begrenzt, und was letzten Endes woanders ankommt, ist die Menge des Lichtes, welches auf diesem winzigen Raumwinkel gesendet wurde. Das gleiche wird auch auf die Gravitationsschocks von Sopernovae zutreffen.

//edith: Habe noch was gefunden, ICH bin da nicht durchgestiegen, aber vielleicht kann jemand anders was damit anfangen: http://www.tu-bs.de/institute/pci/ag...nneleffekt.htm
//noch'n edit: Die Spurfreunde haben sich auch ihre Gedanken gemacht - hier geht's zu den Skeptizisten: http://www.spur-aktuell.de/TunnelEffektHascherei.html