Also meinst Du tatsächlich, es sei ein
"Sozialismus" erstrebenswert, wie ihn
Hugo Chavez,
bekannt für seine Klopapier-Phobie, versteht, der ja dank
Ermächtigungsgesetz vorbei an jeglicher parlamentarischer Kontrolle
Venezuela regiert und die
demokratische Opposition drangsaliert, wo es nur geht; ein
"Sozialismus", der seine
"Schnittmengen" mit dem
Islam betont, der im Gegensatz zur
bürgerlich verfaßten Gesellschaft den Menschen nur als
Objekt, nicht aber als selbstbestimmtes
Subjekt akzeptiert?
Dann ist
Oskar Lafontaine mit seiner
Linken, so sie ihm denn folgt, in der Tat die erste Wahl. Nur ist ein so gepredigtes
reaktionäres Menschenbild, das gar nicht fern von dem der
Hartz IV-SPD bezüglich der Bezieher dieser
"Leistungen" ist, alles andere als etwas, wofür
Linke streiten sollten, sondern vielmehr dagegen -
Menschenrechte sollen
universal gelten, im
"Sozialismus des 21. Jahrhunderts" und im
Islam, den Vorbildern
Oskar Lafontaines, tun sie es nicht nur nicht, sondern weitaus weniger als im
bürgerlichen Westen.
MfG
tw_24