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Im Prinzip wird doch die eigene Unfähigkeit bejammert.
Nokia verhält sich rational (und damit firmenmoralkonform). Die Firma hat alle Auflagen, die an die Subventionen geknüpft waren, erfüllt. So what.....
Das mir das nicht gefällt, steht außer Frage, aber dennoch lenkt das Eindreschen auf Nokia von den eigentlichen Problemen ab. Wie will ich denn von einem Mulitnationalen Konzern erwarten, dass er eine emotionale Bindung an einen Standort angeht, der nicht mal im Heimatland des Unternehmens liegt? Sowas muss ich vorher - bei der Vergabe der Subventionen festzurren. Allerdings bezweifel ich, dass sowas möglich ist. Im Zweifelsfall wäre Nokia nicht nach Bochum gekommen.
Bleibt also nur, gegenzurechnen, ob sich diese Millionensubventionen letztlich gerechnet haben. Genau diese Gegenrechnung fehlt mir bisher, oder ich habe sie überlesen.
Wir selbst haben mit dem Nichtkauf von Siemens-Handys (weil sie schlechter waren!?) dafür gesorgt, dass Siemens seine Handy-Sparte aufgegeben hat mit noch größeren Auswirkungen (BenQ). Damit ist Nokia einen lästigen Mitbwerber losgeworden.
Wir haben unsere Schuldigkeit getan .... wir sind entbehrlich geworden.
tschao
jupp11
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