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3. December 2007, 10:30   #9
Ben-99
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... oha, nun hat es auch noch den eitlen Matthias Matussek erwischt, der vor 2 Jahren von Stefan Aust zum Kultur-Chef des Magazins befördert wurde:

Zitat:
Bis heute soll demnach Spiegel-Kulturchef und Deutschland-Dampfschwurbler Matthias Matussek freiwillig seine Demission als Ressortleiter erklären. Sonst werde auch er unfreiwillig seiner Rolle enthoben, heißt es in den dieser Tage heftig rotierenden Magazinkreisen.

(...)

Dass der Mann, der mit seinem großkotzig-restaurativen Schlichtnationalismus - jüngstes Werk: "Wir Deutschen. Warum die anderen uns gern haben können" - am Ende die eigene Wiedergeburt als schwarzrotgold-verliebter Romantiker zu zelebrieren versuchte, hat ihm nun nichts mehr genutzt: "Was da im Pop und im Protest Weltkarriere gemacht hat, es wurzelt in der deutschen Romantik", schrieb Matussek vor gut zwei Monaten im Spiegel.

Was gut zu Eckhard Fuhrs Bemerkung überleitet, Matussek posaune eben immer hinaus, was ihm durch die Birne rausche, und er sei insofern ein Typ der New Economy. Genau dies lässt sich nirgendwo so eindrucksvoll betrachten wie in Matusseks höchstpersönlichen Video-Blogs auf Spiegel-Online. Getarnt als "Matusseks Kulturtipp" geht es immer nur um eines, genauer: um einen, um ihn, Matthias Matussek höchstselbst.

Lacher im Weltall
Zitat:
Der Tagesspiegel schrieb über Matussek: "Gäbe es eine Liste der unbeliebtesten Spiegel-Mitarbeiter, hätte Matthias Matussek sicherlich gute Chancen auf einen vorderen Platz. Das liegt nicht nur an der auch dem Betriebsrat bekannten Art, wie er mit Redakteuren und Redakteurinnen umgeht. Auch nicht an den Manieren, die bei einem konservativen Mittfünfziger besser sein könnten ..."

Kulturrevolution beim Spiegel? Matthias Matussek muss auch gehen
Gruß Ben