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26. June 2003, 21:43   #29
raven
 
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Registriert seit: September 2002
Ort: Land des Lächelns
Beiträge: 2.394
Zitat:
Zitat von ich

dann kann man sich nur umdrehen und bitterlich weinen.
Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen,daß der größte Teil der Arbeitnehmer,Pflichtversicherte sind.
Von was bitteschön soll ein alleinverdiender Familienvater mit Netto von ca.1250€,von dem Betrag schon einmal ca. 700€ für Miete und Nebenkosten draufgehen,auch noch eine Zusatzversicherung bezahlen? Wann soll er noch einen Nebenjob annehmen,wenn der Chef immer Überstunden verlangt?
Aber Hauptsache,Daimler bekommt 4 Milliarden an Steuer zurück.

Wie unverantwortlich können Männer eigentlich sein, mit 1250 Euro monatlich auch noch eine Familie zu gründen?

Wenn er zu wenig verdient, dann muss er eben was tun, was mehr bringt! Ich verstehe das ganze geflenne nicht! Was sollen denn die Anderen tun?
ist denn etwa der Staat oder die anderen Arbeitnehmer schuld, dass er nur so wenig Geld verdient?

Warum müssen es denn immer die anderen oder der Staat sein? Kann nicht einfach auch mal einer feststellen, dass er für seine Ansprüche zu wenig verdient, und dann seine Ansprüche runterschrauben? Nein, viel wichtiger ist es festzustellen, was man alles beantragen kann, damit man sich den Standart auch leisten kann, den man gern hätte! Ich kann das nicht verstehen.

Wenn heute jemand unverschuldet wegen Krankheit oder eines Unfalls in eine Situation kommt, die verursacht, dass der Lebensunterhalt für sich selbst und die Familie nicht mehr aufzubringen ist, dann soll der Staat einspringen. Dazu dient meines Erachtens die soziale Absicherung.

Alles andere, einschliesslich Arbeitslosigkeit, sind gründe, die ich so nicht akzeptieren kann! Nicht solange jemand zwei gesunde Hände und Beine hat und seinen Kopf einsetzen kann!