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29. June 2003, 18:21   #43
raven
 
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Registriert seit: September 2002
Ort: Land des Lächelns
Beiträge: 2.394
Zitat:
Zitat von ich
Wenn einer meint,daß er im Ausland produzieren muß,dann stimmt was nicht mit seinen unternehmerischen Fähigkeiten.Dazu noch in einem nicht der EG angehörigen Land.Da müßten gleich 30% Strafzölle drauf und das Verbot,"Made in Germany" zu verwenden.
Mich verwundert einfach immer wieder dieses Stammtisch-u.Bildzeitungsgegröle von wegen niedrigere Arbeitslosenunterstützung.Wofür hat man eigentlich dem Arbeitnehmer jeden Monat diese Pflichtabgaben vom Lohn abgezogen? Damit er nichts mehr bekommt?
Vielleicht hört auch einmal raven mit seiner Milchrechnung auf,denn an wenn will er seinen Krempel veräußern,wenn die Kaufkraft nach seinen Vorstellungen noch weiter zerstört wurde.
Ein Fünfmarkstück von 1977 als Avatar, aber mit der EG argumentieren!

Erstens ist Made in Germany schon lange kein Garant mehr für gute Qualität, sondern nur für zu hohe Produktionskosten!

Wenn Du Dich auf die Pflichtabgaben beziehst, dann denke bitte auch daran, dass die ausserdem zu 50 % auch der Arbeitgeber bezahlt!

Kaufkraft ist ein Begriff der gesamtwirtschaftlich zu sehen ist. Dass selbige immer mehr zurückgeht ist ja das Problem. Dass in den privaten Haushalten gespart wird, und eine gewisse Zurückhaltung einzug gehalten hat, ist im Hinblick auf die hier herrschenden probleme verständlich und nachvollziehbar. Eben gerade darum geht es ja! Der Staat schröpft wo er nur kann, weil alle Kassen leer und und auch der öffentliche Haushalt zum sparen verurteilt ist. Aber eben warum ist er das? darum drehte sich doch eine der Eingangsfragen! Weil zuviele dranhängen! Dass welche dranhängen ist ja ok! Dafür haben sie, wie Du schon richtig festgestellt hast, ihre beiträge bezahlt! Nur...es hängen zu viele am besagten Tropf! Und das, obwohl es über 1 Million freie Stellen gibt.

Was das unternehmerische Denken betrifft......was sollen denn ständig diese Profitgierigen Unterstellungen?
Seid froh, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die ihr gutes Kapital investieren! Täten sie es nicht, sähe es noch viel schlimmer aus. Dass man selbiges dann aber auch schützen möchte, ist doch mehr als verständlich und auch gerecht.

@ Boomer........von Subvention habe ich nicht gesprochen. Dass es sowas gibt mag sein. Aber das Beispiel hinkt im Bezug auf Deine Antwort, da es auf mich, und darauf antwortest Du ja wohl, nicht zutrifft.