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21. March 2008, 21:01   #3
Ben-99
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Registriert seit: June 2003
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... jeder so wie er will. Das meinte ich, und so sollte es auch sein. Kein Wunder, daß Fichtners anmaßendes Geschwafel von einem angeblichen Zusammenhang zwischen religiös motiviertem Fleisch-Verzicht und "Kultur" oder gar "Zivilisation" auch bei seinen Lesern bisher nur Hohn und Spott hervorgerufen hat. Am besten gefielen mir von den Kommentaren bisher: "Ein Jammer dass ich nicht nur Atheist sondern auch Vegetarier bin. Heute würde ich Fleisch essen. Mit Genuß" und "Herr Fichtner, Sie sind jetzt kein Kind mehr!". Hehe, das hat er nun davon *g*:

SPIEGEL ONLINE Forum - Fichtners Tellergericht: Teuflische, sündige Fleischeslust

Gruß Ben



[edit]

Hatte vorhin aus Versehen nur die erste Kommentar-Seite wahrgenommen. Inzwischen sind es bereits 14 (!) - kein Wunder bei dem Stuß, den dieser Küchen-"Prediger" abgelassen hat. Also hier noch eine "kleine" Auswahl weiterer Reaktionen:

"Am Anfang hab ich ja fast gedacht es sei Ironie", "Meinen "teuflischen Mangel an Kultur" habe ich erst beim Lesen dieses Artikels bemerkt", "Von den lieben Gläubigen wird "Kultur" in letzter Zeit arg oft als Kampfbegriff gegen den Atheismus verwendet", "super! sagt selbst er hat keine argumente, warum leute, die nicht an den gleichen kram glauben wie er, sich an regeln SEINES glaubens halten sollen. sie sollen es aber trotzdem. hauptsache zur sicherheit mal missionieren", "An diesem Artikel sieht man das Resultat der jahrtausende währenden Arbeit aller Kirchen in Deutschland", "Sie sagen nichts anderes, als daß Sie sich noch immer nicht von den Folgen einer frühkindlichen Indoktrination freimachen konnten", "Heidenspaß statt Höllenqual!", "Wer derartige Kolumnen schreibt, kommt vielleicht nicht in die Hölle. Aber er verrät einen teuflischen Mangel an Kultur", "Wie kann man denn so verwegen sein, religiös inspirierte Tradition mit Kultur zu verwechseln?", "Wir könnten auch alle mal am Ramadan erst nach Sonnenuntergang essen. Begründung: Ist halt so", "Das Einzige was daran Tradition ist, ist die Arroganz, mit der die christliche Kirche die Feiertagshoheit beansprucht".