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19. October 2001, 08:45   #10
DEMON
 
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Hallo erst mal....

Also, wirhier in NRW, wir sind das beste Beispiel einer in Deutschland "existierenden" multikulturellen Gesellschaft...in meiner Heimatstadt ist es so, es gibt nen deutschen Stadtteil, nen türkischen, nen griechischen, etc. pp.; und wo sich die Kulturkreise treffen, ist ein innerstädtischer Brennpunkt, besonders Altstadt und Innenstadt, meiner Meinung nach ist, bis auf rühmliche Ausnahmen natürlich, die gibt schliesslich immer (!), das multikulturelle Projekt gescheitert!
Deutschland ist halt nicht ein Land in der Grösse der USA, das die Kulturen so verstreuen und Verteilen kann, das sie sich nicht mehr ins Gehege kommen (und selbst in den Staaten ist das Mk-Projekt nicht so sonderlich erfolgreich); es ist nicht, der kaum, möglich, alle noch so unterschiedlichen kulturellen Gegebenheiten in áuf einer Fläche wie Deutschland zu vereinen, ohne, dass sich die extremeren der jeweilligen Kultur über den Weg laufen, man schafft sogenannte Brennpunkte, und man wundert sich dann auch noch, warum es knallt, warum bekriegen sich Kroaten und Serben in Asylheimen???? Warum gibt es Geetzel zwischen verschiedenen afrikanischen Asylanten in diesen Heimen, bestimmt nicht, weil wir erkannt haben, das sich der Krieg, der dort herrscht hier nicht mehr stattfindet, es sind nicht nur Regierungen, die sich bekriegen, es sind Völkergruppen, die seit etlicher Zeit im Klintsch liegen, und was machen die europäischen Regierungen, sie holen die ach so armen Kriegsflüchtlinge ins Land, und wundern sich, warum diese ihren Krieg, wenn auch in kleinerer Form hier weiterführen...
Ich glaube, wenn jemand fremdes in ein Land kommt, um dort zu leben, dann muss er sich den dort geltenden Gegebenheiten anpassen, er muss sie ja nicht übernehmen, es muss ja kein Moslem oder Jude oder Buddist Christ werden, aber hier gilt eine abendländische, christliche Demokratie, und wir können doch erwarten, dass diese respektiert wird!

So long,

DEMON