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13. November 2005, 20:21   #1
Ogino
 
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Schmidt bei Beckmann

Ich bin bekennender H. Schmidt-Fan.
Aber so sehr ich Schmidt auch mag, so wenig mag ich diesen Beckmann.
Nun ist Harald Schmidt bei Beckmann zu Gast.
Eine Vorabausschnitt lässt hoffen, also werde ich mir mal Beckmann doch ansehen:

Seine Auftritte in Talkshows haben Seltenheitswert. Zuletzt wurde Harald Schmidt (48) in Bettina Rusts (38) Premierensendung "Talk der Woche" gesehen. Das war Anfang August. Jetzt hat Dirty Harry endlich mal wieder eine Einladung angenommen - von Reinhold "Beckmann". Und da Gast Nummer 2, der Ex-Fußballer Diego Maradona (45), seine Zusage gestern kurzfristig zurückgezogen hat, darf Schmidt die ganzen 75 Minuten reden. Lesen Sie mal, was er zu sagen hat.


Harald Schmidt über seine Mutter: "Bei uns Zuhause gab es absolut keine Schläge. Meine Mutter findet mich manchmal zu frech. Sie mag nicht, wenn ich unanständige Wörter sage oder freche Bemerkungen über die Kirche mache . . . Lieblingsessen bei Mutter zu bestellen ist mir zu kompliziert. Ich esse alles Zuhause. Am liebsten Wurstbrot aus der Hand . . . Natürlich sagt sie auch "Ich bring dir Hausschuhe. Zieh dir einen Pulli an, wenn du rausgehst'."

Über die Erziehung seiner Kinder: "Wenn ich sage, es wird gewandert, dann wird gewandert. Kinder müssen an die frische Luft. . . Ich würde nicht sagen, ihr müßt ministrieren. Aber sie kriegen ein katholisches Wertesystem vermittelt. Später können sie sich immer noch entscheiden."


"Der Glaube wird ein Comeback erleben"
Über sich als Vater: "Ich gehe mit den Kindern spazieren, lese Ihnen vor und schaue mit ihnen - ausgewählte - Fernsehsendungen. Für den Gameboy interessieren sie sich kaum . . . Elternabend? Ich war da noch nie. Das ist Frauensache."

Über seinen Glauben: "Ich gehe regelmäßig in die Kirche. Als Hilfsorganist steckt das in mir drin."

Über die Kirche: "Der Glaube wird ein Comeback erleben. Je schlechter die Zeiten, um so glücklicher die Leute, in der Kirche Hallelujah singen zu können."

Über seine Beerdigung: "Wünsche mir eine stinknormale katholische Beerdigung. Auf keinen Fall Verbrennung. Der Maßstab ist für mich die Beerdigung von Yves St. Laurent. Bei ihm haben Alain Delon und Dépardeu, mit offenem Hemd, ächzend den Sarg runtergelassen."