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17. April 2005, 10:43   #9
Pumawoman
 
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He is back

endlich eine Nachricht, die mich interessiert: Tom Ford is back


Zitat:
Beauty-Design:
Tom Ford für Estee Lauder

Für Estee Lauder soll der frühere Chefdesigner von Gucci nun eine neue Linie von Schönheitsprodukten entwerfen.



Für sein Comeback in der Modewelt will sich US-Stardesigner Tom Ford von früheren Kosmetik-Kreationen von Estee Lauder inspirieren lassen. Er werde in den Archiven des amerikanischen Kosmetikkonzerns stöbern, um sich die "schönen Dinge" anzuschauen, "die Estee in den sechziger und siebziger Jahren gemacht hat", sagte Ford in New York.


"Viel Kontrolle"

Für die geplante Linie von Schönheitsprodukten habe er einen Lizenzvertrag mit dem Estee-Lauder-Konzern abgeschlossen, in dessen Rahmen er "viel Kontrolle" habe, betonte der 44-Jährige: "Ich werde für das Design verantwortlich sein, für den Vertrieb, die Werbung, das Image und die Produkte."

Ford im Film

Die Dauer des Vertrags betrage "mindestens sechs Jahre, und möglicherweise sehr viel mehr". In seiner rund einjährigen Auszeit, die der Designer nach seinem Weggang von Gucci genommen hatte, gründete er unter anderem eine Filmproduktionsgesellschaft in Los Angeles. Er habe mehrere Drehbücher gekauft, selbst eins geschrieben und die Rechte an einem Buch erworben, sagte Ford. "Ich hoffe, dass ich dieses Jahr imstande sein werde, die Realisierung eines Films zu verkünden."

Tom Ford Beauty

Ford will rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft eine Produktlinie namens Tom Ford für Estee Lauder lancieren. Die Kollektion soll im Frühjahr 2006 erweitert und bis Herbst 2006 zu einer eigenen Marke namens Tom Ford Beauty ausgebaut werden, die laut Estee Lauder hauptsächlich Parfum und Kosmetik anbieten soll.

Es ist die erste Zusammenarbeit des US-Traditionshauses mit einem Stardesigner. Über den finanziellen Rahmen wurde offiziell nichts verlautbart. Jedoch schrieb die Boulevardzeitung "New York Post", dass Ford mehr als zehn Millionen Dollar - also 7,70 Mio. - Euro für einen Fünf-Jahres-Vertrag gefordert habe.

Ford hatte Gucci vor einem Jahr verlassen, weil er sich nicht mit dem Chef des Mutterkonzerns Pinault-Printemps-Redoute, Francois Pinault, vertrug. Seither war viel über Fords berufliche Zukunft spekuliert worden. Der 43-Jährige gilt als einer der einflussreichsten Modedesigner der Welt.
Quelle