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12. January 2002, 11:18   #3
jupp11
 
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Vielleicht ein kleine Episode aus meinem, an Episoden reichen, Leben:

Ich wollte vor einigen Jahren mal mit dem Schauspieler Hauke, der ja auch eine Sendung über Hunder moderiert und auch ein Buch geschrieben hat ("Die Sache mit dem Hund"), eine Multimedia-CD über Hunde machen.

Wir trafen uns beim Stern in Hamburg mit seinem Co-Autor und besprachen das Thema. Während dieser Unterhaltung erzählte Hauke eine Geschichte
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Eine Freundin von ihm (Hauke) hatte eine Rauhaardackel und einen Pittbull. Der Dackel war etwas älter und der Pitbull war als Welpe in die Familie gekommen. Die beiden haben über Jahre ein Körbchen geteilt, freiwillig. Waren also ein Herz und eine Seele.
Eines Morgens musste die Freundin von Hauke sehen, daß der Pitbull den Dackel kaltgemacht hatte und in dessen Eingeweiden fraß. Ohne ersichtlichen Grund.
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Selbst Hauke, dem man ja nun wirklich nicht vorwerfen kann, daß er nicht für Hunde wäre, und sein Umfeld, das ja auch aus vielen Experten besteht, sind mehrheitlich der Meinung, daß eine Umerziehung der Hunde fast ein Ding der Unmöglichkeit wäre.
Auch in dem Bewusstsein, daß es mehr Beissunfälle durch andere Rassen gibt (Schäferhunde ganz vorn), bin ich dafür, diese "Angstmacher" zu verbieten und die eingezogenen auch einzuschläfern.

Ich bin selbst Hundehalter und meine Suse, eine Leonbergerhündin, habe ich selbst aus der Eihaut gepellt. Sie wird nächsten Monat 9 Jahre alt und ist eine Seele von Tier - der Familie gegenüber. Das ist auch der Grund, daß ich keins der Kinder allein mit dem Hund Gassi gehen lasse. Selbst so ein Hund kann zur Gefahr werden.

tschao jupp11

ps.: Die Sache mit der CD hat aus rechtlichen Gründen nicht geklappt.