Zitat Ben:
Zitat:
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Die gespielte Empörung über Ypsilanti ist nicht nur heuchlerisch, sondern im Vergleich zu früheren Methoden, einen Kandidaten trickreich ins Amt zu hieven, lächerlich und geradezu grotesk.
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Darin stimme ich dir zu.
Allerdings halte ich die Aussagen vor und nach der Wahl für einfach idiotisch. Und dass sie sich dann NICHT ausreichend informiert über Abweichler in ihrer Fraktion, ist purer Dilletantismus.
Was danach passierte, nämlich, dass diese Metzger zur Niederlegung ihres Mandats gedrängt wurde, halte ich für ganz grob daneben. Und dann noch die Aussage, sie (Ypsilanti) werde sich nicht am 5. April zur Wahl stellen. Darin liegt doch schon die nächste Sackgasse, denn sie hat nicht ausgeschlossen, die Metzger doch noch kleinzukriegen und es dann erneut zu versuchen.
Und alles unter Mithilfe einer Gruppierung, an der sie kein gutes Haar lässt. Mir scheint, die Risse in der SPD gehen in Teilen tiefer, als die Differenzen zwischen SPD und der Linken im Mittel.
Deshalb halte ich die Ypsilanti für entbehrlich. Mies geplant - obermies durchgeführt und gescheitert - und bis jetzt nichts draus gelernt. SPD-Stil halt - spätestens seit Schröder.
-----schnipp----
Davon mal ganz abgesehen halte ich die weinerlichen Beweggründe der Metzger auch für - an den Haaren herbeigezogen. Heute als Grund für die Nichtakzeptanz der hessischen Linken, Ulbricht und den Mauerbau vor fast 60 Jahren zu bemühen, hat nichts mit Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit zu tun sondern wohl eher mit dem Familienauftrag: "Du gehst da jetzt hin und verplättest denen einen" zu tun. Die Metzgerdynastie (die Kennedys aus Darmstadt) hatten wohl noch mit irgendwem ein Hühnchen zu rupfen.
Die gesamte Entnazifizierung durch die Alliierten des zweiten Weltkrieges dauerte nicht länger als 3 Jahre. Und ich weiß natürlich auch, dass es ehemalige Schergen in der BRD zu was gebracht habe. Allerdings ist die DDR inzwischen schon 20 Jahre Geschichte und wir tun immer noch so, als wäre sie eine Bedrohung.
lächerlich
tschao
jupp11