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3. April 2005, 13:06   #10
Eyewitness
 
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Naja, was so allgemein als "im-letzten-Jahrtausend" bezeichnet wird, ist im allgemeinen viel fortschrittlicher und moderner als die meisten glauben. Gerade die Werte, wenn es denn heute noch welche gibt, die heute als so unglaublich modern präsentiert werden, sind meistens viel asozialer als die alten Regeln, die das Christentum allen Menschen mit auf den Weg gibt. Denn letztere garantieren das reibungslose Funktionieren einer Gesellschaft. Aber was wir heute noch haben....wollen wir nicht drüber reden, aber an 1968 werden wir noch sehr lange zu knabbern haben. Viel gutes ist damals nicht herausgekommen.

Zitat:
Die Botschaft war nicht, noch mehr Kinder zu zeugen und in noch mehr Hunger und Armut zu verfallen, indem auf Verhütungsmittel verzichtet wird. Die Botschaft war, sich zu fragen, ob es gewollt ist, ein kurzes Glück gegen monate- oder jahrelange Qual und Elend einzutauschen.
Glückwunsch, so weit denken die meisten nicht, wenn jemand sagt, er sei gegen Verhütungsmittel. Die denken dann nur, der hat was gegen Sex und will nicht gegen AIDS kämpfen, etc. Dass das ganze vielleicht auch etwas mit Enthaltung zu tun hat, versteht man heute nicht mehr. Das ist ja unmodern geworden. Es lebe der Hedonismus!